FERRO SANOL Tropfen zum Einnehmen 30 ml

Artikelnummer: 00379086 | Grundpreis: 200,33 € / 1 l2

Preis: 6,01 €2

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN 00379086
Anbieter UCB Pharma GmbH
Packungsgröße 30 ml
Packungsnorm N1
Produktname Ferro sanol 30mg/ml
Darreichungsform Tropfen zum Einnehmen
Monopräparat ja
Wirksubstanz Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geben Sie es in ein halbes Glas Wasser oder Tee und rühren gründlich um.
Bei Säuglingen können Sie das Arzneimittel direkt ins Fläschchen geben oder vor dem Stillen mit einem Teelöffel verabreichen. Das Arzneimittel kann auch in breiförmiger Nahrung vermischt verabreicht werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, blutigem Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Schläfrigkeit und Kreislaufkollaps. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Für Säuglinge wird das Arzneimittel entsprechend dem Körpergewicht dosiert. Folgende Orientierungshilfen werden gegeben:
 
Säuglinge von 2-3 kg Körpergewicht 2 Tropfen 2-4 mal täglich vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)

Säuglinge von 3-4 kg Körpergewicht 3 Tropfen 2-4 mal täglich vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)

Säuglinge von 4-5 kg Körpergewicht 4 Tropfen 2-4 mal täglich vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)

Säuglinge von 5-10 kg Körpergewicht 5 Tropfen 2-4 mal täglich vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)
Für Kleinkinder und Kinder wird das Arzneimittel entsprechend dem Körpergewicht dosiert. Folgende Orientierungshilfen werden gegeben:
 
Kleinkinder und Kinder ab 10 kg Körpergewicht 10 Tropfen 2-4 mal täglich vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)
Behandlungsbeginn - Erwachsene:
 
Erwachsene von 50 bis 65 kg Körpergewicht 35 Tropfen 3-4 mal täglich vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)

Erwachsene über 65 kg Körpergewicht 35 Tropfen 4-6 mal täglich vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)
Folgebehandlung - Erwachsene:
 
Erwachsene über  50 kg Körpergewicht 35 Tropfen 1-2 mal täglich morgens, evtl. auch abends, vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)
Es gibt verschiedene Ursachen einer Blutarmut. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Form der Blutarmut wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

 

- Eisenmangel
- Eisenmangelanämie (Blutarmut durch Eisenmangel)

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Wichtig ist Eisen zum Beispiel für die Bildung roter Blutkörperchen.
bezogen auf 1 ml Tropfen = 20 Tropfen

170 mg Eisen(II)-glycin-sulfat-Komplex

30 mg Eisen(II)-Ion

+ Saccharin natrium

+ Sorbitol-Lösung 70% (kristallisierend)

371,88 mg Sorbitol

+ Schwefelsäure zur pH-Wert-Einstellung

+ Wasser, gereinigtes

+ Orangen-Aroma, natürlich, 9/81140, Dragoco

24 mg Ethanol

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit Eisenverwertungsstörung, wie z.B.:
- Sideroachrestische Anämie
- Thalassämie
- Bleianämie
- Hämochromatose (Eisenüberladung)
- hämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund verkürzter Lebensdauer der roten Blutkörperchen)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Durchfälle
- Verstopfung
- Schwarzfärbung des Stuhls, die unbedenklich ist
- Verfärbung der Zähne, die durch gute Mundhygiene vermieden werden kann

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Eisenhydroxidsucrose!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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